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jochen-gartz-150Entheogene (Halluzinogene, Psychedelika, Psychotika, Psychotomimetika u.a.)  zeigen schon mit der Bezeichnungen an, das in der Geschichte verschiedenste Gruppierungen die Kontrolle bzw.Anwendung der speziellen Substanzklasse erlangt haben. Hier wird die geheimdienstliche und darauf aufbauend die militärische Nutzung erwähnt, die vielseitig erforscht wurde.Indolderivate,Meskalinabkömmlinge und Atropinanaloge werden benannt als auch synthetische Opiate.
Die Geschichte der möglichen Anwendung ist noch nicht zu Ende und könnte auch im Inland in verschedenen Staaten  in der Zulkunft Bedeutung  erlangen.

Dr. Jochen Gartz arbeitet als Chemiker und Mycologe. Er ist bekannt durch seine Studien zu psilocybinhaltigen Pilzen. Er studierte Chemie in Merseburg und forschte später an der Uni Leipzig. Jochen Gartz, Geboren 1953 in Mansfeld studierte Chemie, war danach im Hochschulbereich als wissenschaftlicher Assistent tätig. Dr. Gartz betrieb Industrieforschung (Synthese und Analyse von Arzneistoffen) und wandte sich Anfang der 80er Jahre, inspiriert durch mehrere ungewollte psychotrope Intoxikationen im Berliner Raum, dem Studium von Inhaltsstoffen höherer Pilze zu.
Mit mehr als 100 Veröffentlichungen zu Biochemie und Mycologie verschiedener Pilzarten, u.a. in „Planta Medica“, dem „Tintling“, „Entheogene Blätter“, der „Zeitschrift für Mykologie“ und einer großen Zahl weiterer Fachzeitschriften sowie als Autor der Bücher „Narrenschwämme“, „Salvia divinorum – Die Wahrsagesalbei“, „Magic Mushrooms Around the World“ (1996), „Teonanácatl: A Bibliography of Entheogenic Fungi“, „Halluzinogene im ‚Sozialismus'“, „Halluzinogene in historischen Schriften“, „Psychoaktive Pilze“, „Zauberpilze“ und anderer Bücher, ist Dr. Gartz einer der wesentlichen Forscher auf dem Gebiet natürlicher Halluzinogene.