feedback – Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen zu den Kongressen !
Wie es sich für einen Open Source Kongress gehört hier alle Einträge ohne Zensur😉 :
2016:
das hat mir gut gefallen :
Die offene und kommunikative Athmosphäre, interessante Referenten….
Die Vielfalt an Gästen, wie auch die Auswahl an Vorträgen. Auch die durch gezielte Fragen gesteuerte Begegnungsrunde in kleinen Gruppen hat mir sehr gut gefallen.
zum einen die fachliche qualität der vorträge, auch aus wissenschaftlicher sicht,
und die leidenschaft der referenten.insgesamt sehr professioneller rahmen, auch dank des essentis.
es kam nicht der eindruck auf, hier treffen sich nur verpeilte psychonauten,
sondern gelungene mischung aus wissenschaftlicher scientific community, pflanzenfreunden, und selbsterforscärehenden mondreisenden.im kombi mit catering. sehr lecker.
sehr angenehme antmosphäre. schön, dass es so zahlreich besucht war.
An amazing group of seekers and teachers, proof of the vitality and creativity of this movement — a great encouragement for more research and communication.
Great location, pleasant setting, very friendly and helpful hotel staff.
A big thank you to all the organizers and volunteers for a fantastic job!
Mir gefielen besonders die Vorträge und das diese auch für die Nachwelt mitgeschnitten wurden.
Seht toll war auch das Essen und das es 2 Stunden Pause zum Netzwerken gab, was bei diesem wunderbaren Publikum und den hervorragenden Vortragenden an sich schon ein Highlight war.
Im großen und ganzen war es echt der Hammer und ein äußterst magisches Event, bei dem ich durchgehend das Gefühl hatte am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein 🙂
– heterogenes Publikum
– interessante Fachvorträge
– das Essentis Biohotel/Location
die bunte Mischung
sehr wache menschen, auf referenten und teilnehmer seite, guter austausch und begegnung, gute diskussionen und beiträge, hinterfragend, weiter schauend, vielfältige themen, es ging nicht nur um substanzen, sondern auch um die wichtige frage, wozu das alles
spannend war auch die quasi realo und fundi positionierung beim podium, das ist super spannend und sollte weiter gehen
Eine Ergänzung ( ich habe schon eine Mail geschickt): Bin noch dabei die Bücher von James Jesso zu lesen, aber sein Ansatz ist klasse und sein Vortrag hat mir auch sehr gut gefallen: einen “deutschsprachigen James” würde ich mir wünschen, der mit den Wissenschaftlern auf dem Podium mit diskutiert als Stimme für eine unabhängige Entheo-Science im besten Sinne. Oder dass mit Übersetzung gearbeitet wird, was aber wahrscheinlich zu aufwendig ist. Vielleicht habe ich den deutschsprachigen James auch nur verpasst, weil ich im “anderen” Vortrag war??
– gute Struktur des Kongresses
– der “Narr” hat seinen Job gut gemacht (der Zwischendurchaustausch mit den Teilnehmern war erfolgreich)
– tolles Hotel für eine solche Veranstaltung
– die Möglichkeit zum Open Space war sehr gut
– die Kongressgebühren waren in Ordnung
– die Vorträge waren sehr vielfältig (tolle Mischung aus wissenschaftlichen und spirituellen sowie künstlerischen Vorträgen)
– die Möglichkeit zu Workshops war gut
Ort: Sehr schöner Ort. Schöne Räume und ein tolles Außengelände.
Programm: Gute Mischung aus “Entheo” und “Science”. Wobei sich diese beiden ja – wie wir gelernt haben – nicht zwangsläufig ausschließen müssen 😉
Selfmade Workshops als Möglichkeit Tagungsteilnehmer ins Programm zu integrieren.
Abschluss Podium – Gut wenn man unterschiedliche Positionen (gleichzeitig) hören kann. Abschluss war auch sehr schön und versöhnlich – schön das nochmal alle Referenten auf die Bühne durften und einen (meist sehr positiven und versöhnlichen) Satz sagen. Macht das Ganze nochmal “rund”
bin rundum begeistert.
gute Vorträge
tolle Stimmung – weil tolle Menschen
Tagungsort perfekt
Die Entheoscience ist ein wichtiger Platz zum vernetzen. Der Veranstaltungsort war schön, die Themen interessant und die Besucher interessiert.
Ich war diesesJahr zum ersten, aber sicher nicht letzten Mal dabei. Großen Dank und Hochachtung vor den Organisatoren, namentlich Joe, der kompetent und angenehm zurückhaltend das Ganze sicher zu halten vermochte, Konflikten nicht aus dem Weg ging und bei der Abschlussdebatte (Peter Gasser “versus” Samuel Widmer) gelassen aber kenntnisreich moderierte. Mir persönlich haben noch mehr Menschen auf dem Podium gefehlt, die die “breite Masse”, sprich die große Gruppe der an diesem Konflikt nicht beteiligten Besucher repräsentieren. Da war Caroline, die für den Weg der eigentlichen “Entheo-science” stand etwas einsam. Trotzdem war es wichtig und richtig, den Konflikt anzusprechen. Wahrscheinlich wäre es zeitlich nicht anders möglich gewesen. Mir hat sehr gut die Vielfalt gefallen!! Auch die Zwischen”rufe” des “Narren” fand ich toll, das hatte eine hohe Qualität! Scheinbar ein Detail, aber ich fand darin zeigte sich so viel Gewahrsein! Vielen Dank für sein Dabeisein! Auch das Hotel und die Verpflegung waren sehr gut. Großartig: die Abschluss-Statement-Runde, sie hatte den spirit, den ja alle Anwesenden in der oder der Form suchen und offenbar gefunden haben! Erstaunlich, wie der Zeitplan doch eingehalten werden konnte, die Kürze der Beiträge ( meist 25 min) fand ich einen Vorteil, dadurch ist Vielfalt möglich und dass Peter Gasser am Anfang mehr Zeit bekam fand ich in mehrfacher Hinsicht auch sehr angemessen, er hat sie bestens genutzt. Immer wieder toll die Vielfalt und auch die Kontroverse! Daniel Dick aber auch James Jesso! Toleranz! Ich finde den Begriff Entheo-Science sehr gut und gar nicht unglücklich (wie Hendrik Jungaberle meinte). Mein Eindruck ist, dass “die” “Wissenschaft” vielleicht schon noch ein bisschen weniger herablassend gegenüber den Suchern nach spiritueller Erkenntnis sein könnte. Aber es gibt auch die Ärzte wie z.B. Gernot Rücker, die vor Ort unprätentiös helfen.
die bunte Mischung an Themen/Referenten.
veganes Angebot
Friederike Meckel Vortrag
Peter Gasser VortragDie große Vielfalt
Ich fand alles sehr gut organisiert und herzlich. Die Location und das Essen waren super. Die Vorträge schön bunt und vielfältig. Vielen Dank! Ich komme gern wieder!
Viele der Vorträge, die Gespräche mit anderen Teilnehmern
Tagungsort war um Längen besser als vorher in Potsdam; allerdings sollte in dieser Oertlichkeit die Personenzahl nicht überschritten werden, da sonst zu viel Gedränge.
Insgasamt: Bravo an das Orga-Team, das war eine beindruckende Leistung!
Die Menschen, die zusammen kommen.
Die Menschen, die zusammen kommen.
Die Stimmung auf dem Festival. Der Umgang der Teilnehmer und Referenten untereinander und mit dem Hotel. Die Breite des Angebots und Qualität der meisten der Beiträge. Der Standort. Das Wetter.
Chapeau! Ich hätte Euch sowieso noch geschrieben. Ich bin sehr glücklich, dass es diese beiden Tage überhaupt gibt – mit all dem zumeist exquisiten Content, den vielen Facetten, dem Austausch mit Referenten und Teilnehmern. Eine lässige Atmosphäre, gut gewählter Ort. Für mich persönlich ist jeder wissenschaftlich fundierte Beitrag aus therapeutischer, chemisch-pharmakologischer sowie gesellschaftspolitischer Sicht eine Bereicherung gewesen. Leider konnte ich nur am Samstag teilnehmen – vom Sonntag wurde mir nur Gutes berichtet. Das Crossover der Themen und Teilnehmer ist sehr anregend: I loved it. Ich danke Euch sehr für diese Möglichkeit – ein wichtiger Beitrag, den ich wirklich zu schätzen weiß. Sehr motivierend, selbst aktiver in der Kommunikation für die Legalisierung zu werden.
Interdisziplinarität, verschiedene Kontexte der Vorträge (von Forschung bis hin zur Praxis), … alles in allem eine sehr gut organisierte Konferenz.
Besonders wichtig für mich war anscheinend die Erfahrung mich als Teil dieser Gemeinschaft begreifen zu dürfen und auch von anderen so betrachtet zu werden, fast im Sinne einer Bruder- oder Schwesterschaft. Gut gefallen hat mir auch der Mix der Altersklassen, einerseits “the elders” oder “community leaders” dabei zu haben, dann aber auch eben die neuen, mutigen und auch schon erfahrenen jungen Menschen mit Mitte dreißig dabei zu haben, die gerade in diese community hineinwachsen. Der Austausch zwischen Jung und Alt und Vortragenden und Gästen entfaltet hier meiner Meinung nach eine positive Dynamik die noch bis weit hinaus über die Zeit der Konferenz nachwirken wird. Dankeschön!
– sämtliche Vorträge, denen ich beigewohnt habe – insbesondere Iboga, Opiatsystem, LSD von Peter Gasser und der äußerst kritische Vortrag von Henrik Jungaberle – gut, dass die Ratio ebenso eine Stimme bekommen hat wie die spirituelle Seite und die Arbeit der Praktiker, ohne diese wäre wohl eine Glorifizierung des psychedelischen Rausches als Allheilmittel zu befürchten gewesen. Ich hatte fast das Gefühl ein wenig “eingelullt” worden zu sein von so viel Liebe und Gemeinschaft, bis Herr Jungaberle die Stimme der Vernunft erklingen hat lassen – sehr gut.
– die Gäste: Eine wunderbare Mischung aus Forschern, Praktikern, Hippies, Partyszene und Interessierten; ich habe mich unglaublich wohl gefühlt in einem so positiv gestimmtem Umfeld von Gleichgesinnten.
– die Verpflegung, das Buffet war sehr lecker!
– die Location, gerade der Außenbereich bei gutem Wetter
– der Massage-Workshop am Ende – gerne mehr von solchen auch körperlichen Nebenprogramm-Geschichten!
The wide range of topics, I thought it included many different voices to give a full picture. The location and food and community was also amazing! I also thought it was great to have the open sessions where people could participate directly.
offener Austausch, Kontakt zwischen Subkultur und Forschung, der Veranstaltungsort harmonierte mit den Kongressinhalten und die Räumlichkeiten waren von der Größe her angemessen für die Teilnehmendenanzahl
– Referenten
– Querschnitt der Themenbereiche
– Abschlussdiskussion
– Mittagsbuffet
I’ve very appreciated the participative way in which the audience was involved in the congress. For example the open space talks thing, even though I couldn’t take part in it because of my language skills.
Großes Interesse/Anzahl der Besucher,
schöner Außenbereich an der Spree
großes Engagement und Offenheit der Veranstalter und Beteiligten
Eigentlich alles. Es waren sehr gute Vortragenden und auch Vorträge, alles gut organisiert und strukturiert, eine gute Location am Wasser – sehr gemütlich. Publikum aus den verschiedensten Bereichen. Es hat sich gelohnt extra aus Wien anzureisen!
Theorie:
– Peter Gasser
– Ansger Rougemont-Bücking
– Frederike Meckel FischerWorkshop:
– Arend Streit
das open-space konzept
die Location
Breites Spektrum an Themen.
Großteils sehr gute Referenten.
Tolle comunity.
Hervorragende Organisation und Durchführung. Ganz ganz großartiger Informationsfluss, wenn sich mal was verzögert oder zeitlich verschoben hat.
…dass der Kongress überhaupt stattgefunden hat!
& die variety der referenten war gut: scientists & psychonauten, gute mischung.wenn ich mich nicht irre, wurde am schluss formuliert, dass es sinnvoll wäre,
wenn wissenschaftler & untergrund miteinander reden würden?
yes, please… das hat es, wie ich Joe schon schrieb, in Deutschland noch nie gegeben.naja… & dann:
gutes wetter, gute küche, freundliches team, super-technik (die ganze aufzeichnungsmaschinerie,
wie 2006 in Basel, super) gute location. Joe & andere immer ansprechbar, das war schon cool…
sehr entspannte, freundliche Atmosphäre
schöner Rahmen, gutes Essen, netter Staff bzw. Volonteers
“hochkarätige” Referenten
die konferenz
‘=> Die Vielfalt der Vorträge
=> Die Location allgemein, das Hotel im Speziellen, dessen Atmosphäre und das dermaßen leckere vegane Essen haben sehr sehr positiv zum positiven und entspannten “Klima” des Kongresses beigetragen
=> Die Möglichkeit, selbst ein Thema einbringen zu können auch wenn man kein Experte war
=> Zusätzliches Abendprogramm am Abend (Massagen, Kunst) war toll und erholsam
=> die persönliche Note des Kongresses, sowohl von deiner Seite, Joe, als auch dass alle Referenten ansprechbar waren und kein “Hype” um jemanden gemacht wurde, gab ein Gefühl der Gleichwertigkeit aller Anwesenden und erleichterte die Gespräche…
=> sehr gut war auch, dass immer ein Volunteer auf die Zeit geachtet hat wenn die Referenten spät dran waren, das half dabei, den nächsten Vortrag in einem anderen Raum noch zu erreichenHerzlichen Dank für die tolle Veranstaltung. Sie hat mich beeindruckt zurück gelassen, mir gezeigt, was für tolle Menschen diese Szene ausmacht bei gleichzeitigen großen Unterschieden der Hintergründe, und wie viel ich noch lernen kann.
saft, meditation und yoga workshops
interactive projector mapping art und live musik
brain-wave visuals
Besonders die Vorträge von Frau Meckel sowie die Vorträge der Herren Bücking, Gasser, Jungaberle, Rücker, Scala, Weinreich, Steckel, Jesso und Schraube.
Die Lage am Wasser…
Mir hat vor allem gefallen, dass ein so großes Treffen, in dessen Mittelpunkt ein so wichtiges und gleichzeitig so umstrittenes Thema steht, überhaupt stattgefunden hat! Es ist ein unglaublich befreiendes Gefühl, dass ein so spannender und bereichernder Lebensstil im Rahmen der entheo-science uneingeschrenkt ausgelebt werden kann. Es hat mich sehr gefreut so viele Gleichgesinnte auf einem Haufen zu sehen und nicht über die Schulter gucken zu müssen, wenn man in der “Öffentlichkeit” über seine Erfahrungen und Ansichten redet! Danke dafür.
Die Organisation. Der Ort. Das Essen. Die Stimmung. Das volle Programm!
Pilzzuchtworkshop, Hotel, viele tolle Vorträge, tolle Verkaufsstände (besonders der Zaubertrank!!) Vortrag zu Ayahuascaprojekt in Brasilien!
Vielfalt der Speaker und deren Blickrichtung
Vielfalt
Offenheit und Transparenz
Herzlichkeit
Große Themenauswahl, viele Aspekte
Organisation, Betreuung, Lokation, Veranstaltungsteam, Hotelangestellte, schnelle Reaktionen der Veranstalter, Versorgung der Referenten
Das Thema 😉 Nee , im erst: Sehr gelungene Veranstaltung. Die gute Mischung der verschiedenen Aspekte (von Spiritualität zur Wissenschaft), Die Menschlichkeit und Flexibilität des Teams, die Location, das Essen
Die mengenmäßige Ausgewogenheit der Positionen von Underground, Wissenschaft, Psychologie und Philosophie. Insbesondere der Versuch, in der Podiumsdiskussion am Schluss Verständnis für die Positionen beider “Camps” zu generieren.
Die Vielfalt und weitgehende Professionalität der Vorträge
Die Podiumsdiskussion auch in der Kontroverse
Büchertisch
der Ort, das Catering
Möglichkeit der Aufnahme der Vorträge (DVD)
– gut organisiert und umgesetzt
– Veranstaltungsort war sehr angenehm
– interessante, vielschichtige Vorträge
Die Beiträge von Peter Gasser, Wulf Mirko Weinreich, Henrik Jungaberle und Jochen Gartz; das breite Spektrum der Referenten und Themen; die Lage des Hotels; der Büchertisch; das unkomplizierte Anmeldeverfahren
Programm. Ablauf. Atmosphäre.
Auswahl der Redner, Themenschwerpunkte, Gäste, Veranstalter, Lage des Hotels (an der Spree war toll)
Variation an Vorträgen – sehr gute Balance zwischen spirituellen und wissenschaftlichen Themen!
Tolle Organisation!
Das kann noch besser werden!
das kann noch besser werden:
Der 25 Minuten Takt bei den Vorträgen ist mir persönlich zu eng, ich wünsche mir da ein wenig Entschleunigung und mehr Zeit für die einzelnen Themen…
Das Zeitmanagement schien ein kleines aber beständiges Problem zu sein. Vermutlich nur schwerlich zu vermeiden, wenn überhaupt.
die zeitplanung der vorträge. ein paar minuten mehr dazwischen für raumwechsel wäre nett.
öfter hinweise auf achtsamkeit der zuhörer, wenn so früh aufgestanden wird. oder lange geredet zu beginn des vortrages.
mehr interaktivität in workshops, und vielleicht auch etwas angeleitets zum kennenlernern untereinander, für die die wollen. konnte leider sonntag am open space nicht mehr teilnehmen, fand das aber eine sehr gute idee.
gerne freitag abend schoninoffizieller beginn. es war so nice und zwei tage zu kurz 🙂
oder über ein langes wochenende, wie 1. mai dritter oktober oder so
alles in allem einfach nur hammer geiler kongress!!!! und ich danke euch allen vielfach, dass ihr den veranstaltet habt.
schade, dass der nur alle zwei jahre kommt. ich wäre auch nächstes jahr wieder dabei. 🙂
A less tight schedule to allow more follow-up questions and answers with speakers.
More visual art and music along with the words.
Discussion panels on cross-disciplinary topics.
Das gerade ein Shop und ein Platz der zu Gesprächen einläd direkt vor dem Haupthörsaal positioniert waren, empfand ich als ungünstig, da es beim Öffnen der Türen zu ziemlch störenden Geräuschen kam, das war bei den anderen Vortragsorten nicht so.
Eventuell könntet ihr die Slides der Talks nächstes mal vorher online stellen, das macht es leichter den Talk zu finden, der einen interessiert und man kann dann auch gezielt Fragen vorbereiten.
– Open Space: prinzipiell eine gute Idee, aber es wäre vielleicht besser gewesen schon am Morgen des 1. Tages zur Begrüßung anzumerken, dass es so etwas geben wird und man bis Mittags die Vorschläge anpinnen kann. Das hätte den Vorteil, dass man schon während des Tages Stimmen für die einzelnen Vorträge im Open Space abgeben kann. Ich hatte das Gefühl, dass die ganze Idee am Abend eher etwas untergegangen ist.
– Dauer der Tagung: drei Tage wären natürlich noch besser. Wie immer hatte ma sich erst am 2. Tag eingefunden und dann war es schon wieder zu Ende.
– Follow-up der Tagung: super finde ich eure Videoaufnahmen, die ihr während der Vorträge gedreht habt. Zusätzlich könnte man auch noch ein Follow-up Paper herausgegeben werden, in dem noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse der zwei Tage aufgegriffen werden.
– Verpflegung: wir hätten bestimmt auch einmal im Biohotel gegessen, wenn es etwas günstiger gewesen wäre. Vielleicht könnte man das Abendessen zumindest preislich noch mal reduzieren oder eine offene Kasse einrichten, in der die Leute einfach selbst nach Gutdünken einzahlen können.
vorträge könnten etwas besser sortiert sein. es ist gut, ein vielfältiges programm anzubieten, aber teilweise wäre es besser gewesen zwei thematisch, methodisch, inhaltlich nah miteinander vorträge auch in einem block zu platzieren (hab jetzt kein beispiel parat, ist mir aber öfters aufgefallen).
**** Textteil entfert : bitte hier nur was wir das nächste mal besser machen sollen. Inhaltliche und kritische Debatten mit Referenten bitte in den Kommentaren bei Youtube, denn da kann der Kritisierte sich dazu melden. danke fürs Verständnis
time keeping, technische betreuung bzgl supply, sprich inhaltliche und technische kontinuierliche saalbetreuung
-leider gab es keinen musikalischen Abend am Samstag; hier könnte im Rahmen eines “Ambient Space” ggf. noch eine Plattform geboten werden, bei der der kommunikative Austausch und der Genuss von schönen Klängen innerhalb einer psychedelischen Dekoration zum Tragen kommt.
Das Abendprogramm. Beleuchtung. Feuer. Feuer-Show. Kleine Band oder mindestens DJ. Teilweise gibt es sogar VJs, die auch Djs sind und gleichzeitig noch Live spielen. Daniel Dick hat z.B. so jemanden in einem Kellerclub in Berlin gesehen.
Ähnliches gilt fürs Referententreffen. Das war sehr schön. Aber ich glaube, dass man bei Konferenzen “leider” immer eine struktur braucht. Sobald Menschen irgendwo Teilnehmer sind, verhalten sie sich ein bischen wie Schafe. Dann muss man sagen: Von 19 bis 20 Uhr machen wir Vorstellung. Dann gehen wir da und da hin und essen gemeinsam etwas. ODer dann wird das und das Essen bestellt und hierhin geliefert. Sonst zerstreut sich die “Herde” sehr schnell 😉
Website: Die Beiträge der ReferentInnen nach Themengebieten sortieren. Z.B. Therapie, Shamanismus, Hedonismus, Jugend/Prävention/Aufklärung, Politik Gesellschaft Recht etc.. Dann sieht man auch ob es möglicherweise (zu) starke Schwerpunkte gibt.
Übersetzung bei englischen Vorträgen
Mein Wunsch wäre, dass ein nicht mal persönlich anwesender Einzelner (Widmer) nicht mehr einen solch breiten Raum einnimmt. Und ich würde mir noch mehr Erfahrungsberichte wünschen, die auch ehrlich über Gefahren und innere Konflikte berichten anstatt indirekt mit Überdosierungen zu protzen (” ich habe soundsoviel…, solltet ihr natürlich nicht nachmachen…”).
Das Thema Neo-Kolonialismus im Zusammenhang mit bestimmten Ländern braucht Reflexion!
Kunst und Musik könnte ich mir noch stärker einbezogen vorstellen in die Referatsthemen.
Dagegen fand ich die Dealerei mit den vielen “Likören”, die im Foyer verkauft wurden, etwas too much.
Ich habe einen festen Platz zum Austausch vermisst, mit schwarzen Brett und Flyerauslagemöglichkeit.
Genauere Informationen zu, was im Buffet inklusive ist (viele dachten Abendessen ist dabei)
Gut fänd ich, das nächste Mal die einzelnen Vorträge thematisch ein bisschen zusammenzuziehen und dann mit einzelnen Referenten, die nacheinander zu einem bestimmten Thema referiert haben, Diskussionsrunden einzuräumen.
Die Organisation am Anfang, beim Ankommen
kleinere Pannen beim Audiovisuellen; Headsets für Referenten, Mikrofone bei Fragen und Diskussionen sollten vorgesehen und bereitgestellt werden.
Das Catering könnte sich ebenfalls verbessern: wiederholt gab es nach kurzer Zeit keine volle Auswahl mehr bei den Gerichten.
Immer wieder gab es kleine Fehler oder Ungereimtheiten in den Titeln oder Texten des Programms (z.B. mein Name als R.-Bücking). Ein genaues Gegenlesen der Inhalte auf der Webpage wäre wünschenswert. Auch wurden zu wenig Programme gedruckt.
Räume, wie Diskussionen und soziale Aktivitäten (wie eine Party), um sich auf informelle Art weiter auszutauschen.
Räume, wie Diskussionen und soziale Aktivitäten (wie eine Party), um sich auf informelle Art weiter auszutauschen.
Die Organisation an einigen Stellen: die Absprachen mit dem Hotel bzgl. Essen und Trinken; die Orga der Moderationen (wer wen wann, rechtzeitig); die Belegung und Benennung des dritten Raums, seine Auffindbarkeit; längere Pausen; ein paar Filme zum Thema statt Talks oder Film + Talk.
Okay, die Organisation war manchmal etwas überfordert … macht nix. “When too perfect, lieber Gott böse.” Den Verkauf der Tickets über einen Headshop (so heißt das glaube ich) – finde ich persönlich etwas dubios. Die Vorstellung der Referenten (Ehre wem Ehre gebührt ) könnte mehr und qualifizierteren Raum einnehmen.
Strukturell würde ich künftig Themenblöcke bilden (etwas mehr Orientierung für die Teilnehmer, die keine “Insider in allem” sind.) Und natürlich fand ich es einfach grässlich, nicht ALLE Vorträge hören zu können – so schade, auch nur einen zu verpassen. Dafür habe ich aber auch keine Lösung, ich hoffe auf die Durchsicht der CDs…
Bei manchen Vortragenden hatte ich das Gefühl sie beziehen sich in einer mehr populistischen und weniger kritischen Weise auf wissenschaftliche Forschungen bzw. therapeutische Anwendungen, teilweise vielleicht sogar ohne selbst einen Hintergrund in Forschung oder Therapie zu haben – da habe ich mich manchmal als Zuhörer etwas unwohl gefühlt. Natürlich ist es auch legitim seine eigene Meinungen und Sichtweisen einzubringen, aber vielleicht kann man auf die Qualifikationen der Vortragenden in Bezug auf ihre Themen noch etwas mehr achten, zB. vielleicht jemanden der keine Therapieausbildung hat nicht zu “Psychedlische Therapie” o.ä. reden zu lassen.
Interessant wäre vielleicht auch das ein oder andere Ritual/Zeremonie anzudenken um den Gemeinschaftssinn zu stärken. Ein paar von uns sind Sonntag Abend noch gemeinsam im Sysiphos gelandet und das war eigentlich ein sehr schöner und passender Abschluss des Symposiums.
Ich hätte gerne noch eine Kontaktliste (mit Emails) der anderen Referenten gehabt aber das geht vielleicht nicht aus Gründen des Datenschutzes…
– die Organisation war teils etwas holprig – da wurden wohl die Hippie-Klischees erfüllt.
– Musik als extrem entscheidendes psychedelisches Puzzlestück hat mir komplett gefehlt! Es gibt so viele gute deutschsprachige Psytrance – Labels und -Producer, die hätten sicher auch etwas Fruchtbares beizutragen gehabt.
– weniger und dafür längere Vorträge – manche Themen wirkten arg gequetscht und hätten durchaus mehr Raum vertragen. Dafür hätte man dann auch ein paar Vorträge wegfallen lassen können, der Kopf war am Ende sowieso voll bei all den spannenden Sachen, die gesagt wurden.
Because there were so few English speakers, I think the programme should not have had then speaking at the same time! They should have been more spread out so English speakers could have experienced more, instead we had to choose between one or the other.
Also, the open sessions required more moderation, one speaker spoke for an hour and the next speaker then lost his time.
Einige Vorträge hätten etwas länger sein können, um mehr in die Tiefe zu gehen (60min, statt 30min).
Es war zwar schön, dass sich Subkultur, Therapeuten und Forscher austauschen konnten, da mein persönliches Interesse aber hauptsächlich in der Forschung liegt, habe ich mir manchmal etwas mehr “akademische Standarts” gewünscht.
– Vorträge zu kurz
– mehr Aktualität zu Forschung und Drogenpolitik, welche Studien gibt es gerade, wer und wo wird geforscht, welche Veränderungen finden global gerade statt
Prozessdesign: mehr interaktive Elemente (Workshops, Austausch, Begegnung, erfahrungsbasiertes Lernen), häufiger Kleingruppenformate und Begegnung im Plenum/Großgruppe
gemeinsame Aktivierung und Formate, um das Thema über den Kongress hinaus in die Welt zu bringen (Nachhaltigkeit, Transfer)
einige Themen sehr oft, teilweise doppelt besetzt (psycholytische Therapie, Ayahuasca, …)
Viel Verantwortung und Aufgaben weiterhin auf wenigen Schultern verteilt – Verantwortung klar delegieren und abgeben, so dass jeder die Veranstaltung genießen und in seinem Wirkungsbereich leuchten kann (z.B. Joe weniger in der Orga/Admin eingebunden, mehr für inhaltlichen Austausch, Vernetzung etc. zur Verfügung stehen, sofern von ihm gewünscht)
Materialausstattung seitens des Hotels (mehr Stifte, Flipcharts etc.) – Möglichkeiten zur interaktiven Dokumentation durch die Teilnehmer (Kollagen, Wandposter, Graphic Harvesting)
Preise und Verpflegung vor Ort
Das programm könnte man online nicht Downloaden, auch wenn man gewisse Tricks kennt zB als pdf exportieren klappte es nicht. Die mobile version ging garnicht auf iPhone 6s, alle Zeilen irgendwie verschoben. Die Location ist super, aber im näheren Umfeld gibt es sehr sehr wenig Unterkünfte. Bewerbung in Österreich garnicht vorhanden.
Die Themen für die 4 farbpunkte waren nicht gut ausgewählt- zu allgemein und zu hochgestochen, aber die Idee ist genial! Die Übung mit den 3 Personen Austausch, auch hier sollte möglicherweise der Fokus auf wer bist du und warum bist du hier, gelegt werden um zu connecten und sich auzutauschen. Therapeut mit Wissenschaftler oder Underground!
Mehr Praxis/Workshop und dabei mehr in die Psyche und Bewusstsein gehend.
Bei dem Workshop Anteil am Sonntag Nachmittag hat Set und Setting überhaupt nicht gestimmt, Inhalt war dabei OK.
der Kongress könnte ruhig 3 oder 4 Tage gehen, dann ist noch mehr Zeit für informellen Austausch und noch mehr open-space!
Hotel: tolles Hotel aber leider beim catering nicht hinterher gekommen. Bei entsprechendem Preis für das catering echt ärgerlich. Weiter schade, dass die Kaffee Flatrate eine Saft Flatrate wurde.
Eventuell wäre etwas mehr Zeit pro Referent wünschenswert. Vll 30 anstatt 25 min. Zu lange natürlich nicht (leidet ja die Aufmerksamkeit drunter) aber 25 min sind schon sehr sehr knapp bemessen.
kann ich nicht beurteilen…
war irgendwas nicht gut?doch: next time kein regen.
nicht nur kurze Vorträge anbieten, sondern auch längere (z.B. einstündige), die mehr in die Tiefe gehen;
bei einigen Referenten hatte man das Gefühl, das sie gern mehr zu ihrem Thema gesagt hätten..
‘=> Manchmal waren die 25 Minuten Vortrag zu kurz um mehr als die Einführung in ein Thema zu bekommen, andere Vorträge habe ich nicht verstanden weil sie sehr schnell sehr tief in die Materie eintauchten. Vielleicht könnte man die Vorträge irgendwie “markieren” als “Einstieg” oder “in depth”?
=> Sofern irgendwie möglich vielleicht alle Veranstaltungen auf einem Stockwerk?
=> vielleicht könnte man einen Raum speziell zur Meditation oder zum Ruhen einrichten, der für alle zugänglich ist? 🙂
mehr talks in english
Ausschilderung, wo, was, ist!
Barrierefreiheit für Menschen mit Beeinträchtigungen!
Die Vortragsdauer sollte unbedingt verlängert werden. 25 min sind zu wenig.
Es sollten mehr Vortäge stattfinden die sich mit ganz speziefischen, wissentschaftlichen Bereichen beschäftigen. (Zwischen Spiel und Schmerz: der Lebenszyklus und das endogene Opiatsystem – Ansgar Rougemont-Bücking war extrem interessant)
Es sollte ein bischen öfter tiefer ins detail gehen.
Es haben sich einige Vorträge inhaltlich stark überschnitten, es wäre optimal wenn darauf geachtet werden würde, dass mehr so einzigartige und spannende Vorträge gehalten werden würden wie der DOS-Attack Vortrag.
Die “Einweisung” der Referenten könnte noch ein klitzekleines bisschen professioneller laufen (Freitickets bereitlegen, Infos per Email). Jammern auf sehr hohem Niveau. Aber vielleicht ist auch etwas an mir vorbeigegangen.
Die Ansteckmikros sollten besser funktionieren. T-Shirts wären gut, mit denen sich Organisatoren und Helfer klar abheben.
bitte nächstes Mal vorher Bescheid geben, dass eine Videoaufzeichnung eines Vortrags 5 Euro kostet!! Es wurde nämlich so angekündigt nach dem Motto: Das wird sowieso alles auf Video aufgenommen, d.h. man kann auch mal einen Vortrag auslassen. Wüsste man vorher, dass ein Vortrag 5 Euro kostet, würde man sich ganz genau überlegen, ob und welchen Vortrag man auslässt! Viele waren nämlich davon ausgegangen, dass sämtliche Vorträge für die Gäste umsonst sind…
Speaker sollten eine kleine Präsentationsschulung im Vorfeld bekommen. Da fehlten manchmal grundsätzliche Skills und der Bezug zur Zielgruppe. Ist sicherlich ein Problem, dass man oft auf Konferenzen hat.
Synchronizität der Veranstaltungen (Wechsel zwischen den Räumen hat manchmal zu großem Verpassen geführt)
Programm für alle
Mehr Zeit für hintergründige Workshops mit viel Wissen. Ich würde inhaltlich unterscheiden zwischen Referenten, die eine kleine Idee vermitteln wollen oder einen kleinen Einblick geben möchten und Referenten, die ein Thema umfassender darstellen möchten. Für erstere sind 20-25 Minuten ausreichend, für letztere wären 60-90 Minuten besser. Da entsteht mehr Tiefe.
Auch für die strukturierten Begegnungssachen würde ich mehr Zeit einräumen, damit sich die Ideen der TNs überhaupt erst entfalten können.
würde etwas weniger Themenauswahl in Kauf nehmen zugunsten längerer Vorträge (also zum Beispiel jeweils 45 – 50 Minuten anstatt 25)
Mehr Gäste
Ein ProgrammHeft, wäre schön (im Prinzip, das was es als großes Poster gab in a5 ).
Ein bisschen mehr Zeit pro Referent, wenn möglich.
Ein ticken mehr praktische Workshops vielleicht (Insofern das bei einem solchen Thema möglich ist 😉
Evtl. einen Auftritt einer Band/ ein Konzert ins Programm aufnehmen.
Einen allgemeinen Raum zum Ausruhen tagsüber schaffen
Raumbeschilderung
Büchertisch vielfältiger, nicht nur Nachtschatten
Die Vorträge waren z.T. zu eng getaktet.
Mehr Vorträge mit 45 Minuten + Austausch und Fragen
Für die Entfaltung und z.T. notwendiger Differenzierung mancher Themen sind 25 Minuten einfach zu knapp
Besser 3 oder 2,5 Tage- Kongress
– evtl. im Vorlauf vor Ort für die Freiwilligen besser Organisieren, z.B. den Kartenverkauf am ersten Tag etwas entzerren
– Vorträge zeitlich etwas entzerren. Zum Teil war es quitscheng und keine Zeit für Fragen, Technikumbau, Lüften, etc.
Die zeitliche Abstimmung zwischen den einzelnen Vorträgen/Workshops; die Information der Teilnehmer über den konkreten Programmablauf; das Check-in am ersten Tag; die Frischluftzufuhr in den Seminar-/Vortragsräumen; die Veranstaltungstechnik (Beamer/Mikros)
Räumlichkeit zu teuer (Essen).
End-Diskussion war verwirrend.
Mehr Workshops.
Ambiente (etwas Musik vllt in den Pausen), Freiere Infrastruktur auf dem Kongress (leider im Essentis baulich manchmal sehr gedrängt und quetschend), Markt der Möglichkeiten (anstelle von verstreuten kleinen Ständen im Haus verteilt)-
Anmerkungen an das Hotel: Das Wiederauffüllen des Essens hat teilweise sehr lange gedauert
Themenwünsche für 2019
Als junger Kulturwissenschaftler beabsichtige ich selbst bei der nächsten Entheo-Science als Referent in Erscheinung zu treten.
Mir schweben zwei konkrete Themen für einen Vortrag vor, die beide gut an bereits bestehende Inhalte und Fragen anknüpfen:1) Vortrag / Workshop: Was muss getan werden um das soziale Stigma um Psychedelika aufzuheben? Perspektiven, Schritte, und Aktivismus.
2) Psychedelic Studies als (Teil-)Studiengang – ich bin mir sicher, dass z.B. kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit psychedelischen Substanzen und deren gesellschaftlichen Implikationen eine Daseinsberechtigung in der Akademie hat.
Ich selbst werde zum Zeitpunkt der nächsten Konferenz hoffentlich bereits Promovend in der Amerikanistik mit Forschungsschwerpunkt ‘Psychedelia’ sein.
Auch viele andere Studiengebiete haben Schnittpunkte mit potenziellen psychedelic Studies, daher die Überlegungen: warum Psychedelic Studies an Unis? Wie kann das Programm durchgesetzt werden? Welche Fragen spielen eine Rolle für Forschung; damit verbunden: welche Fächer werden einbezogen, welche Disziplinen gestreift? Und wie könnte das Programm strukturiert werden?
Mehr dazu schon bald, gegen eine Rückmeldung zu dieser Nachricht hätte ich zweifelsohne auch nichts einzuwenden.
christian rätsch 🙂
Panel on Santo Daime.
Comparative review of structured systems for psychedelic psychotherapy and healing.
Applications of entheo-scientific knowledge to our current society — for example non-psychiatric handling of spiritual emergencies in hospitals:
http://www.theatlantic.com/health/archive/2016/09/crisis-living-rooms/498986/?utm_source=atltw
Understanding resistance to feeling and resistance to knowing: drug prohibition as pathology.
From sitting to facilitating: can emergency psychedelic care in festivals evolve into a new art of healing?
Praktische Einführung in archetypische Astrologie in der Psycholyse und spirituellen Praxis.
Raves als gezielte Events der Heilung in (ehemaligen) Konfliktgebieten.
Psychedelische Spiritualität zu Hause – der risikominimierende Weg des Psychonauten.
Von Changa bis Psycholyse: welche westlichen Ritualpraktiken gibt es und wie werden sie eingesetzt.
Intensiv Workshop: Psycare und wie fange ich damit an.
Einführung in psychedelische Chemie an Hand von Pflanzenextrakten mit begleitendem Workshop.
Luzides erträumen von psychoaktiven Substanzen, vom Klartraum zum Klartrip.
Ich fände es schön wenn Samuel Widmer mit jemanden der ihn als Unperson sieht (evtl. Dr. Jungaberle) zusammen einen Vortrag gibt und quasi offiziell Frieden geschlossen wird. ^^ Am liebsten wäre mir wenn sie ein Thema von zwei Seiten beleuchten und die Synthese der beiden das Gesamtbild ergibt.
Thematisch hätte ich mir noch etwas mehr in Richtung “Verantwortlichkeiten und Richtlinien für den Gebrauch von psychoaktiven Substanzen auf Festivals” gewünscht. Immerhin trägt auch die Entheo Science Community durch ihren Wissensvorsprung eine gewisse Verantwortlichkeit- und dass die meisten psychoaktiven Drogen von jungen Leuten ohne therapeutischen Hintergrundgedanken auf Festivals genommen werden, ist 1. nicht zu unterschätzen und 2. nicht zu übersehen. Vielleicht könnte man diesbzgl. das nächste Mal eine Arbeitsgruppe einberufen, die sich solch einem Thema widdmet und einen Art Richtlinienkatalog für die Gemeinschaft ausarbeitet.
Weiterhin hat mir wissenschaftlich die Disziplinen Philosophie (ausgenommen Buddhismums) und Soziologie gefehlt. Zu ersterem gab es dann ja auch spontan noch einen Open Space Workshop. Zweiteres hat ganz gefehlt. So könnten man auch danach fragen was für eine Rolle psychoaktive Drogen in unserer Gesellschaft haben, oder noch besser was für Wissen darüber vorhanden ist und wie bspw. bestimmte Subkulturen dieses dann umsetzen, usw usf.
Trotz vieler Anmerkungen möchte ich mich bei euch vor allem aber für den reibungslosen Ablauf und überhaupt dem Zustandekommen dieser Konferenz bedanken. Danke! Das ist wirklich großartig und vor allem notwendig, essentiell und gebraucht.
Ich wünsche euch alles Gute und hoffentlich dann bis in zwei Jahren,
Kathrin
bis 2018 sollte ich endlich eine philosophische position in hinblick auf das Psychedelische insgesamt am beispiel der meskalinforschung erarbeitet haben – darüber würde ich dann gerne sprechen 🙂
hm fällt mir so spontan nichts neues ein, wenn was kommt, melde ich mich
jetzt doch was; die diskussion im podium fand ich sehr aufschlussreich
mich interessiert dahin auch weiter das thema: evolution – revolution
wie angepasst soll man sein, um etwas zu erreichen?
wie radikal muss man sein, um etwas zu erreichen?
s.o.
– Christian Rätsch & Claudia Müller Ebeling
– Wolf Dieter Storl
– Workshop: Kräutergarten
– Parallelen zwischen (psychedelischer) Spiritualität und (Natur)Wissenschaft
– Ich würde gerne wieder etwas zum integrativen Umgang erzählen und einen Massageworkshop machen. Nicht alles was sich wiederholt ist schlecht 😉 Gerade neue Konzepte wie der “integrative Umgang” sollten ein paarmal wiederholt werden, damit sie in den Köpfen der MEnschen auch ankommen. So wie “kontrollierter Konsum” oder “mündiger Konsum” usw. Gilt sicherlich auch noch für andere Dinge.
Potenzial & Grenzen der transpersonaler Erfahrungen
traditionelle Kakaozeremonie (durch ??)
neoschamanische Zeremonie mit Harmala und Rapé (durch Arend?, med. Begleitung Sharif?)
Befragungen der Teilnehmer zu Erwartungen und Eindrücken (vor/nach) (durch Elena?)
juristische Einordnung (durch ??)
s.o.
Gibt es die Vorträge noch zum Download oder auf vimeo/youtube?
-Infos zu Vorbereitung und Nachbereitung bei Psycholyse
-Meditation oder Yoga zusammen in einem Raum.
Waldhufen
Den Dialog Praxis – Wissenschaft weiter ausbauen; ich fände es gut, auch mal ein Vertreter der Politik einzuladen.
a.o. Prof. Karl Baier von der Religionswissenschaft Wien
a.o. Prof. Karl Baier von der Religionswissenschaft Wien
Eine tabellarische Übersicht über die besprochenen Substanzen, ihre Wirkung und ihre Legalität nach Ländern. Infos über neu aufkommende Substanzen. Ein Vortrag mit Bildern von einem Partygänger, der die ‘hedonistische Fraktion’ repräsentiert. Ein Vortrag / Talk / Dialog mit einem oder mehreren, der/die eine der besprochenen Substanzen gerade eingenommen hat (Wäre das legal? Der Gebrauch ist doch legal, nur der Handel nicht, oder?).
Gerne zu gegebener Zeit. Bis dahin wird sich viel verändern – politisch, neurowissenschaftlich, therapeutisch. Ich werde sammeln.
Ich komme sehr, sehr gerne wieder 2018 – hoffentlich mit vielen Neuigkeiten zu Psychedelika und Buddhismus – und auch sehr gerne wieder mit Kollegen aus der Bewusstseinsforschung aus Wien! 🙂
Musik, Musik, Musik!
Dennis McKenna
Monica Cromhout
jemand vom der Beckley Foundation, bzw. vom Impereal College in London
Franz X. Vollenweider
– Musik in der Therapie (z.B. Mendel Kaelen)
– Workshop Holotropes Atmen (z.B. Claus John)
– Mischkonsum
More conferences on the animal researches with psychedelic substances.
Tripsitting, Körperarbeit (gerne als erfahrungsbasierten Workshop)
gesellschaftliche/politische Dimension und möglicher Impact der psychedelischen Bewegung (big picture)
Waren super! guter mix. Auch Frauen!!!
weitere carismatische Referenten:
– Christian Rätsch
– Claudia Müller-Ebeling
– Kogi IndianerThemen:
– Rausch im Alltag,
– Rausch im Alter,
– Geburt und Sterben
– Homöopathie/Novizenschaft
Rick Doblin & Michael Mithoefer 😀
Einen größeren Schwerpunkt auf Psychedelika in der Psychotherapie
Themen:
1.) Entheogene und Spiritualität: Zwangsläufig Verbindung?
2.) welche Möglichkeiten und Organisationen gibt es in Deutschland um sich ehrenamtlich für eine Art MAPS-Deutschland oder andere “Festival notdienste” einzusetzen? (kurzer Abriß und übersichtlich der möglichkeiten wäre schön)
was science-referenten angeht, kenne ich mich zu wenig aus.
aber ich würde die anthropologische frage, die ich in meinem vortrag aufgeworfen habe – “das Menschenbild” – auch beim nächsten mal wiederaufnehmen – die “Doppelnatur” des Menschen
muss m. e. thema bleiben: Jochen Kirchhoff einladen. Stan Grof einladen. Metzinger einladen. Sloterdijk einladen. Rätsch einladen. Cousto einladen. Metzner einladen.
themen: non-drug-based wege – so etwas wie ein basis-info-lager zu: meditation. frage:
gibt es abendländische formen der meditation? Kunst der Stille?
Sehr vermisst habe ich Fragen der Phänomenologie psychedelischer Welten.
Grundlage dafür könnten Benny Shanons Ayahuasca-Buch und das von Rick Strassman
über DMT sein, darüberhinaus McKennas Beschreibungen und die im Netz veröffentlichten Erfahrungsberichte, sowie natürlich eigene Visionen und Einsichten.
Ich könnte mir gut ein Projekt für 2018 vorstellen, das (via Internet oder bei persönlichen Treffen in Berlin z.B.) durch eine Gruppe von Interessenten vorbereitet und dann in einem Workshop während des Kongresses weitergeführt würde.
würde
harm reduction, microdosing!
Ich lasse mich gerne überraschen, ihr findet bestimmt die Richtigen 🙂
mehr eigene experimente und erfahrungen über drogen
Themen um “Ego Tod”, Umgang, Erfahrungsberichte (so das Themenspektrum von Joe Schraubes Beitrag)
Weiterhin wissenschaftlich fundierte Vorträge!!!!
Ich würde mir einen Vortrag über die ganz genauen medizienische/neurochemischen Wirkmechanismen einer Substanz wünschen.
Ich weiß nicht ob es das Thema der entheo-scince vielleicht verfehlen würde, aber mich würden auch Vorträge zu vor allem 2-CB aber auch MDMA gefallen. Des weiteren fände ich es auch wichtig sich mit diversen Research-Chemicals zu befassen
Für Entheo-Science war es recht wenig Science. Aber ich sehe schon, dass da Berührungsängste sind. Als Thema für nächstes Mal:
Die Avantgarde der Selbsterforschung! 🙂
Christian Rätsch, Peter Gasser, Wolf-Dieter Storl, Markus Berger, Arno Adelaars
“Psychedelische” Künstler, die über ihre Arbeit sprechen.
Thematisch fände ich spannend was mir zu kurz kam: Welche Welten erforschen wir denn mit unseren Werkzeugen? – Welten des Bewusstseins.
Psychedelika und Sexualität wäre spannend, und auch, wie ich tiefe transpersonale Erfahrungen integrieren und bewahren kann in einer Welt, die zunehmend bis in feinste Details unseres Lebens von neoliberalem Denken und dessen Werten geprägt ist – also etwa »Psychedelika und Psychopolitik« (vgl. Byung-Chul Han, »Psychopolitik – Neoliberalismus und die neuen Machttechniken«, S. Fischer Verlag, Ffm 2014)
Ich biete an, verschiedene heimische geistbewegende Pflanzen (z.B.: Ginster, Gundelrebe, Waldmeister, Johanniskraut, Estragon, Wermut usw.,) vorzustellen. Immer nur eine Pflanze je Vorstellung. Zqitbedarf zwischen 15 und 25 Minuten, je nach Pflanze.
Salvia Divinorum (von der Pharmakologie bis zum therapeutischen Nutzen? eine sehr interessante Pfalnze)
Mehr zu auch “kleinen” Helfern und Kräutern, von Damiana bis Kanna und Traumkraut usw.
Einen Vortrag zu Oneirogenen (trauminduzierenden) Pflanzen
Eine Veranstaltung, die ein wenig aus der In-Group-Blase heraustritt, die also öffentlich ist,
keinen Eintritt kostet und Menschen adressiert die nicht eh schon “überzeugt” sind. Am letzten Abend vielleicht.
Thema:Die Organisation einer Großveranstaltung zur Thematik, analog zur Hanfparade, nur weniger “Hippieesk” 😉 um mehr Aufmerksamkeit zur generieren.
Sozialwissenschaftliche Zugänge zum Thema “Drogengebrauch des Mittelbaus / der Psytrance / Techno Szene” mit Referenten wie z. B. Cameron Adams, Botond Vitos, Graham St. John, Deirdre Ruane. Vielleicht auch mal jemand aus guten Foren wie DMT-Nexus (wenn die sich trauen)
Vereinbarkeit von Untergrund und Wissenschaft ?
Der Untergrund als Basis der Wissenschaft ?
Prozess der Legalisierung einer Subkultur – meine Seele gehört mir!Ich denke darüber nach, selbst einen Vortrag zu halten, den ich in einem anderen Kontext schon einmal gehalten habe:
“Psycholyse und Spiritualität – Psycholyse und Religion : Erfahrungen und Einsichten” möglich wäre auch:
“Körperarbeit in der Psycholyse”
Ich bin ausgebildeter Theologe und Reisebegleiter, Meditations- und Atemlehrer
– heimische Pflanzen-Drogen und Riten
Mich interessiert insbesondere der hedonistische Aspekt, Schwerpunkt: Goa-Partys. Ich würde gerne viel mehr über deren Entstehungsgeschichte erfahren, über die Verbindung von Musik und psychedelischen Erfahrungen und über die unterschiedlichen musikalischen, kulturellen und spirituellen Strömungen, die darunter zusammengefasst werden.
Weiterer allgemeiner Vorschlag: Erstellt einen Verteiler aus den Mailadressen der bisherigen Teilnehmer und bindet sie ein als potenzielle Multiplikatoren! Ich hätte z.B. nichts gegen regelmäßige Infos zur Entheoscience und würde auch beim nächsten Mal gern im Vorfeld dafür werben.
Markus Berger als Referenten.
Cannabis thematisieren.
Evtl. auch Gefahren (wie entsteht eine drogeninduzierte Psychose, welche Dinge gilt es zu beachten, bin ich gefährdet [hinsichtlich Entstehung von “Geisteskrankheiten”])
Weiterhin diese Balance halten